Der Verband der Wirtschaft Thüringens ist die Spitzenorganisation der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände Thüringens und damit regionale Interessenvertretung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI).
Das bewährte Ordnungsmodell der Sozialen Marktwirtschaft schafft die Voraussetzungen für unternehmerische Freiheit, gesellschaftliche Verantwortung, Wettbewerb und sozialen Ausgleich. Auf dieser Grundlage vertreten wir die Interessen unserer Mitglieder, treten für ökonomische Leistungsfähigkeit ein und stellen uns der Verantwortung für das Gemeinwohl.
Die Thüringer Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände stehen für Demokratie, Weltoffenheit, globalen Handel und ein geeintes Europa. Thüringen ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort. Das wollen wir auch bleiben! Die Vielfalt unserer Branchen und die Vielfalt unserer Unternehmen spiegelt sich natürlich in der Vielfalt unserer Belegschaften wider. Wir wollen gleichermaßen attraktiv für qualifizierte Zuwanderung sein. Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit und jede Form des Extremismus haben hier nichts verloren. Um wirtschaftlich relevant zu bleiben und um Wohlstand zu sichern, braucht Thüringen internationale Kooperation und globale Vernetzung. Demokratie lebt von unterschiedlichen Meinungen, die zivilisiert und ohne Diskriminierung ausgetauscht werden. Wir appellieren an alle demokratischen Kräfte in Thüringen mit dazu beizutragen, ein offenes, demokratisches Miteinander zu erhalten, damit unser Bundesland weiter lebenswert bleibt.
Die Thüringer Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände unterstützen die Standortkampagne "Thüringen? Wir sind’s!" – eine Kampagne, die uns Thüringerinnen und Thüringer daran erinnern soll, was unser Bundesland alles zu bieten hat. Wir wollen zeigen, dass Thüringen ein fortschrittliches und schönes Bundesland ist, das seinesgleichen sucht. Bei der Landtagswahl 2024 steht viel auf dem Spiel. Extreme politische Positionen und Anfeindungen können unseren Wohlstand und unsere Lebensqualität in Gefahr bringen. In Thüringen sind viele innovative Firmen mit interessanten Arbeitsplätzen angesiedelt. Darauf wollen wir aufmerksam machen.
Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Verbände können auf die Vorteile Ihres Standortes aufmerksam machen. Dazu bietet die Kampagne Möglichkeiten. "Thüringen? Wir sind's!" – machen Sie mit!
"Digitalisierung steht oft im Verdacht, kontrollieren oder überwachen zu wollen"
"Die komplette Transparenz ist möglich. Das braucht man nicht zu verschweigen. Am Anfang ist das eine verständliche Befürchtung, dass sich der Mitarbeiter überprüft oder kontrolliert fühlt. Deshalb muss man es anhand von Beispielen erklären. Der Beschäftigte kann alle Daten, die auch seine Führungskraft, der Geschäftsführer oder der Bereichsleiter sehen, selbst einsehen."
Christian Kurtenbach, Geschäftsführer, PAATZ Viernau GmbH (im Bild 2. v.l. im Gespräch)
20 Jahre Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen
Das Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen - kurz NAT - ist ein Teil der Bürogemeinschaft der Thüringer Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände. Leiterin Grit Booth im Interview:
"Das NAT ist inzwischen zum größten Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften in Thüringen geworden. [...] Im Zuge der Fachkräftegewinnung ist nachhaltiges Wirtschaften ein Wettbewerbsvorteil, den die Unternehmen gern nutzen, indem sie ihre NAT-Teilnahme sichtbar machen."
Das komplette Interview finden Sie in unseren Verbandsnachrichten (Seite 3).
Bild: Grit Booth und VWT-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Kreft bei der Urkundenübergabe im Februar 2024 (Quelle: Wolfram Schubert)
VWT-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Kreft zu den Einschätzungen für die Wirtschaft 2024
"Die Thüringer Politik darf nicht in den althergebrachten Kategorien von Regierung und Opposition denken, das funktioniert erkennbar nicht mehr. Der Stillstand darf nicht erst nach der Wahl überwunden werden, damit muss jetzt begonnen werden."
Die gesamte Pressemitteilung finden Sie hier.
Dr. Enrico Schöbel, Geschäftsführer des IWT - Institut der Wirtschaft Thüringens GmbH, im Interview
Seit August 2022 ist Dr. Enrico Schöbel Geschäftsführer des IWT. Im Januar 2023 sprach er mit Verbandssprecherin Dr. Ute Zacharias über die neue Ausrichtung des Instituts.
"Wir organisieren den fachlichen Austausch und arbeiten für den Transfer von Erkenntnissen in die Unternehmen hinein. Wir führen Workshops, Vorträge und Fachtage durch. Daneben engagiert sich das Institut in Initiativen, wie der Offensive Mittelstand, mit der wir einen One-Pager für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt haben. Wir stellen das als Einstiegshilfe zur Verfügung."
Das komplette Interview finden Sie in unseren Verbandsnachrichten (Seite 3).
Der Bereich Wirtschaft und Umwelt vertritt die klassischen Wirtschaftsthemen im Dialog mit dem Thüringer Landtag und den Ministerien. Wir vertreten die Position, dass die unternehmerischen Freiheiten zu achten sind und der Wirtschaft als Teil der Gesellschaft Vertrauen entgegengebracht werden muss. Wir fordern Fairness Rechtssicherheit und Technologieoffenheit.
Wir engagieren uns für unsere Mitglieder auf allen Bildungsebenen: von der frühkindlichen Bildung über Schule, Hochschule bis zur beruflichen Aus- und Weiterbildung. Es ist unsere Überzeugung, dass die Zukunft des Innovations- und Wirtschaftsstandorts Thüringen erheblich von den richtigen bildungspolitischen Entscheidungen abhängt.
Wir beraten und informieren in Grundsatzfragen des Arbeits- und Sozialrechts und nehmen vor dem Erlass neuer Gesetzesvorhaben Stellung. Wir schlagen Arbeitgebervertreterinnen und -vertreter für die Berufung zu ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern bei den Thüringer Arbeits- und Sozialgerichten vor.
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